Regelschmerzen ohne Blutung

... und was hilft außerdem?

Was kann dahinter stecken?

Es zwickt und kneift, es zieht und bläht, es schmerzt und krampft – Regelschmerzen oder auch Unterleibsschmerzen sind und bleiben einfach absolut ätzend, egal in welchem Alter. Fast jede Frau kennt sie, das schmerzhafte Ziehen im Unterleib vor oder auch in den ersten Tagen der Periode. Der Schmerz kann sich im ganzen Bauchraum zeigen, nicht selten spannt auch die Brust, der Rücken macht Probleme und weitere Beschwerden kommen hinzu. Keine Frage, Regelschmerzen sind die häufigsten gynäkologischen Schmerzen. Dabei handelt es sich um keine Krankheit, sondern um Symptome, die die Menstruation mit sich bringen kann.

Mythos oder Wahrheit? Können Regelschmerzen auch außerhalb der Periode auftreten? Oh, Ja! Das können sie. Hier liest du, was für Regelschmerzen ohne Blutung sprechen könnte. In jedem Fall solltest du zum Frauenarzt* gehen, denn irgendwas scheint nicht in Ordnung zu sein.

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  • Regelschmerzen ohne Blutung: Entzündungen der Eierstöcke oder Eileiter
  • Regelschmerzen ohne Blutung: Eierstockzyste
  • Regelschmerzen ohne Blutung: Eileiterschwangerschaft
  • Regelschmerzen ohne Blutung: Endometriose
  • Regelschmerzen ohne Blutung: Blasenentzündung
  • Regelschmerzen ohne Blutung : Nierenbeckenentzündung
  • Regelschmerzen ohne Blutung : Gebärmuttersenkung
  • Aber auch Nierensteine, Leistenbruch oder Blinddarmentzündung können dahinter stecken

Regelschmerzen ohne Blutung: Entzündungen der Eierstöcke oder Eileiter

Was sich erst wie „normale“ Regelschmerzen anfühlt, kann etwas ganz anderes sein. Oft merken Patienten vorerst gar nichts von einer möglichen Erkrankung. Entzündungen der Eileiter oder Eierstöcke werden in zwei Arten unterschieden: chronischen oder akuten Entzündungen. Akute Unterleibsentzündungen bringen plötzlich einsetzende Schmerzen mit sich, meistens nur einseitig oder aber auch im ganzen Bauchraum. Meistens treten diese Schmerzen dann nach einer Periode ein. Es brennt und sticht und krampft, der Bauch ist aufgebläht und druckempfindlich. Nicht selten gehen Fieber, übelriechender Scheidenausfluss, Schmierblutungen, Schmerzen beim Pipi-Machen und beim Sex sowie Abgeschlagenheit mit den Entzündungen einher. Bei chronischen Entzündungen zeigt sich die Erkrankung meist als Rückenschmerz im unteren Lendenbereich, Druckgefühl im Unterleib, schmerzhafte Perioden, Verstopfungen und Blähungen. Ursachen sind meist bakterielle Infektionen über die Scheide in die Eileiter und Eierstöcke. Risiken sind unter anderem ein geschwächtes Immunsystem, Sex ohne Kondom, wechselnde Sexualpartner oder falsche Intimhygiene. Meist behandeln Frauenärzte* Unterleibsentzündungen mit Antibiotika.

Regelschmerzen ohne Blutung: Eierstockzyste

Zysten entstehen oft ganz von alleine. Wenn die in den Eierstöcken gewachsenen Eizellen über den Eileiter in die Gebärmutter gelangen. Das passiert oft während der Umstellung des Hormonhaushalts, also in der Pubertät oder Wechseljahre. Es handelt sich dabei meist um hormonell bedingte Zysten, also kleine mit Flüssigkeit gefüllte Bindegewebskapseln. Zysten verursachen dumpfe Schmerzen im Unterleib und Rücken. Meist bilden sie sich von allein zurück. Platzt eine Zyste ist der Schmerz plötzlich und stechend, aber unbedenklich. Bildet sich eine Zyste nicht selbstständig zurück oder wird sie zu groß, kann sie auch operativ entfernt werden.

Regelschmerzen ohne Blutung: Eileiterschwangerschaft

Auch eine Eileiterschwangerschaft äußert sich meist zuerst in Unterleibsschmerzen, ähnlich wie vor oder während der Periode. Die Eizelle nistet sich statt in der Gebärmutter im Eileiter ein und es kommt zu krampfähnlichen Schmerzen. Häufige Ursachen für Eileiterschwangerschaften sind Endometriose, Beckenentzündungen, genetische Gründe oder Verwachsungen und Narben. In der Regel endet eine Eileiterschwangerschaft von selbst. Bis es soweit ist kommt es neben den charakteristischen Unterleibsschmerzen zu schwangerschaftstypischen Symptomen wie Brustspannen, Übelkeit, erhöhter Harndrang, Schmierblutungen und das Ausbleiben der Menstruation. Geht das Embryo nicht von selbst ab, können Medikamente oder Operationen die Eileiterschwangerschaft beenden.


Regelschmerzen ohne Blutung: Endometriose

Wuchert das gebärmutterschleimhautähnliche Gewebe aus und siedelt sich außen an der Gebärmutter an, kommt es zu sehr schmerzhaften Perioden und die Schmerzen bleiben auch, wenn die Periode vorüber ist. Endometriose ist zwar eine gutartige Erkrankung, aber sie ist chronisch und kann sehr belastend und schmerzhaft sein. Da sich das Symptom als Regelschmerz anfühlt, bleibt Endometriose oft erst unerkannt. Dabei können die Schmerzen sich bis in den gesamten Bauchraum und bis in den Rücken ausdehnen. Es kann zu Blockaden in der Gebärmutter und den Eileitern führen und, wenn das Gewebe nah an der Harnblase wuchert, Schmerzen beim Urinieren und blutigen Urin verursachen. Treten die Schmerzen während der Periode oder im zweiten Zyklus auf, in dem sich die Gebärmutterschleimhaut neu aufbaut, kann dies auf Endometriose hindeuten. Endometriose kann nicht geheilt, aber behandelt werden. Meist lindern hormonelle Behandlungen, Operationen, Schmerztherapie und auch alternativmedizinische Vorgehensweisen (z. B. Akupunktur) die Beschwerden.

Regelschmerzen ohne Blutung: Blasenentzündung

Schmerzt es beim Wasserlassen und der Harndrang ist erhöht, kann es sich um eine Blasenentzündung handeln. Diese verursacht fast immer Unterleibschmerzen, die sich wie Regelschmerzen anfühlen können. Blasenentzündungen entstehen durch bakterielle Infektionen. Darmbakterien gelangen dabei vom Darmausgang in die Harnröhre und in die Blase. Da Frauen eine kürzere Harnröhre haben, erkranken sie schneller und häufiger als Männer. Eine Blasenentzündung beginnt meist damit, dass der Harndrang steigt, das Wasserlassen schmerzt oder schwer fällt und der Unterleib unangenehm schmerzt. Blut im Urin ist möglich und der Urin riecht oft unangenehm und sieht trüb aus. Wird eine Blasenentzündung nicht behandelt, kann es zur noch schmerzhafteren Nierenbeckenentzündung führen. Meistens wird die Blasenentzündung mit Antibiotikum behandelt.

Regelschmerzen ohne Blutung : Nierenbeckenentzündung

Die Entzündung des Nierenbeckens äußert sich ebenfalls in erster Linie durch Schmerzen im Unterleib. Sie entsteht durch eine bakterielle Infektion. Das Nierenbecken ist ein Hohlraum in der Niere, in dem sich eigentlich der Urin aus den Nierenkanälen sammelt, bevor er in den Harnleiter und die Blase transportiert wird. In der Regel kommt es zur Nierenbeckenentzündung, wenn Bakterien von der Blase ins Nierenbecken aufsteigen. Neben den Schmerzen im Unterleib gehen Schüttelfrost, Fieber, Erbrechen und Übelkeit mit dieser Nierenerkrankung einher. Eine Nierenbeckenentzündung kann gut behandelt und geheilt werden, meist in Form einer Antibiotikumtherapie. Wird sie nicht behandelt, kann es zu Nierenschwäche oder sogar Nierenversagen kommen.

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Regelschmerzen ohne Blutung : Gebärmuttersenkung

Unsere Organe sind durch Muskel- und Bindegewebe miteinander verbunden. Ist die Beckenbodenmuskulatur erhöhtem Druck und größeren Belastungen ausgesetzt, als sie halten kann, kann es zu einer Überdehnung kommen. Das Bindegewebe und die Beckenbodenmuskulatur werden schwächer und können die Organe nicht mehr richtig halten. Die Gebärmutter sinkt ab und es kann auch zur Absenkung der vorderen Scheidenwand führen. Da sie miteinander verbunden sind, verändern auch Mastdarm und Harnblase ihre Lage. Es kann passieren, dass der Schließmechanismus von Darm und Blase nicht mehr richtig funktioniert.

Risikofaktoren einer Gebärmuttersenkung sind Schwangerschaften, die Geburt schwerer Babys, Übergewicht, chronische Verstopfung und Rauchen. Die Senkung der Gebärmutter äußert sich zuerst über anfangs noch kaum merklich Unterleibs- und Rückenschmerzen, die an Regelschmerzen erinnern. Erst später können ein Fremdkörpergefühl und Druckempfinden in der Scheide hinzukommen. Helfen können ausschließlich Beckenbodentraining, Reizstromtherapien, Vaginalkegel oder, wenn nichts anderes hilft, eine Operation.

Aber auch Nierensteine, Leistenbruch oder Blinddarmentzündung können dahinter stecken

Unterleibsschmerzen können auch durch Erkrankungen wie Nierensteine, Leistenbrüchen und Blinddarmentzündungen entstehen. Nierensteine, auch Harnsteine genannt, sind feste Ablagerungen (Stoffe, die sich zu kleinen Kristallen bilden), die sich im Nierenbecken bilden können. Meistens werden sie mit dem Urin wieder ausgeschieden und bleiben unbemerkt. Unterleibschmerzen auf Höhe der Nieren entstehen, wenn die Steine im Harnleiter oder Nierenbeckenausgang steckenbleiben. Die Schmerzen einer solchen Nierenkolik können bis in den Unterbauch ausstrahlen.

Wenn ein Stück des Darms in den Leistenkanal kommt, spricht man von einem Leistenbruch (Eingeweidebruch). Der Bauchraum wird von Sehnen, Bindegewebe und Muskeln umhüllt. Entstehen Schwachstellen oder Lücken an dieser Hülle, handelt es sich um einen Leistenbruch. Risiken sind zu hoher Druck und Belastung auf die Leistengegend, zum Beispiel durch das Heben schwerer Dinge, Verstopfungen, Schwangerschaften und Übergewicht. Die Beschwerden beginnen meist mit Schmerzen im Unterleib in Form eines Ziehens und einer kleinen Beule im Bereich des Bruchs. Hinzu können auch Übelkeit, Erbrechen und Fieber kommen. Wenn der Leistenbruch schwerwiegend ist, muss operiert werden. Die meisten Leistenbrüche verheilen von selbst.

Einseitige Unterleibschmerzen, meist auf der rechten Seite, können auch auf eine Blinddarmentzündung hindeuten. Entzündet ist dabei der Wurmfortsatz, ein dünner Darmschlauch, der mit dem Blinddarm verbunden ist. Aus dem Dickdarm kommende Bakterien können die Entzündung auslösen und es kommt zu einem Verschluss. Die anfänglich leichten Schmerzen werden schnell stärker und strahlen bis in Bauchraum und Bein aus. In der Regel wird eine Blinddarmoperation operiert, bevor es zu Schwierigkeiten kommt.

Unterleibsschmerzen können auch durch Erkrankungen wie Nierensteine, Leistenbrüchen und Blinddarmentzündungen entstehen. Nierensteine, auch Harnsteine genannt, sind feste Ablagerungen (Stoffe, die sich zu kleinen Kristallen bilden), die sich im Nierenbecken bilden können. Meistens werden sie mit dem Urin wieder ausgeschieden und bleiben unbemerkt. Unterleibschmerzen auf Höhe der Nieren entstehen, wenn die Steine im Harnleiter oder Nierenbeckenausgang steckenbleiben. Die Schmerzen einer solchen Nierenkolik können bis in den Unterbauch ausstrahlen.

Wenn ein Stück des Darms in den Leistenkanal kommt, spricht man von einem Leistenbruch (Eingeweidebruch). Der Bauchraum wird von Sehnen, Bindegewebe und Muskeln umhüllt. Entstehen Schwachstellen oder Lücken an dieser Hülle, handelt es sich um einen Leistenbruch. Risiken sind zu hoher Druck und Belastung auf die Leistengegend, zum Beispiel durch das Heben schwerer Dinge, Verstopfungen, Schwangerschaften und Übergewicht. Die Beschwerden beginnen meist mit Schmerzen im Unterleib in Form eines Ziehens und einer kleinen Beule im Bereich des Bruchs. Hinzu können auch Übelkeit, Erbrechen und Fieber kommen. Wenn der Leistenbruch schwerwiegend ist, muss operiert werden. Die meisten Leistenbrüche verheilen von selbst.

Einseitige Unterleibschmerzen, meist auf der rechten Seite, können auch auf eine Blinddarmentzündung hindeuten. Entzündet ist dabei der Wurmfortsatz, ein dünner Darmschlauch, der mit dem Blinddarm verbunden ist. Aus dem Dickdarm kommende Bakterien können die Entzündung auslösen und es kommt zu einem Verschluss. Die anfänglich leichten Schmerzen werden schnell stärker und strahlen bis in Bauchraum und Bein aus. In der Regel wird eine Blinddarmoperation operiert, bevor es zu Schwierigkeiten kommt.

9 wertvolle Tipps zum Umgang mit Periode, Menstruationskrämpfen & Regelschmerzen:

1. Copaiba Öl bei Regelbeschwerden - natürlich entkrampfen.
2. Warum die Regel schmerzhaft sein kann | Abhilfe und Tipps
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Weitere Informationen zum Copaíba Öl - die Wunderwaffe gegen Periodenschmerzen: Die Naturvölker rund um den Amazonas kennen das natürliche Heilmittel schon seit Jahrhunderten. Das Copaiba Öl befindet sich im Inneren des Copaíba Baumes und die Indianer zapfen es seit jeher behutsam aus dem Stamm. Sie benutzen es vor allem zur Schmerzlinderung und es wirkt entzündungshemmend - also genau das Richtige bei Regelschmerzen und Menstruationsbeschwerden. Die Copaíba Öl Inhaltsstoffe sind so effektiv und wertvoll, weil sie in besonders konzentrierter Form vorkommen. Erst vor wenigen Jahren haben Wissenschaftler die Copaiba Öl Wirkung untersucht und herausgefunden, dass es Phytocannabinoide enthält, die wirksamer sind als beispielsweise das CBD. Deswegen eignet sich Copaíba Öl gut zur Entkrampfung und Entspannung während der Regel und das ganze ohne Nebenwirkungen. Das haben auch 85% der Frauen bestätigt, die an einer unabhängigen Wirksamkeitsstudie teilgenommen haben und die Periodencreme mit Copaiba Öl getestet haben. Die angenehme und entspannende Wirkung tritt nach 10 Minuten ein. Es wirkt sehr gut entkrampfend bei Menstruationsbeschwerden, es riecht frisch und und ist ganz einfach anzuwenden.

Quellen:
https://endometriose.app/endometriose-wissen/
https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/infektionskrankheiten/eileiterentzuendung-und-eierstockentzuendung-adnexitis-734141.html
https://www.frauenaerzte-im-netz.de/erkrankungen/eierstockzyste/
https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/eileiterschwangerschaft.html
https://www.frauengesundheitsportal.de/themen/gutartige-gebaermuttererkrankungen/gebaermuttersenkung/diagnose-und-behandlung/
https://www.tk.de/techniker/gesundheit-und-medizin/behandlungen-und-medizin/infektionen/was-ist-eine-nierenbeckenentzuendung-2022216

Regelschmerzen ohne Blutung - FAQ

Quellen:
Watkins, K., & Josling, P. D. (2010). A pilot study to determine the impact of transdermal magnesium treatment on serum levels and whole body CaMg ratios.
Nutr. Pract, 14, 1-7.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28403154/
https://www.mdpi.com/2072-6643/9/8/813/htm
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-502016/sinnvoll-oder-nicht/